Nicht nur in der Dunkelheit oder in unbekannten Situationen lauern viele Gefahren. Nein, auch innerhalb der eigenen vier Wände können alltägliche Gegenstände, die eigentlich harmlos erscheinen, bei falscher Benutzung für die Gesundheit bedenklich werden. Wieso du die folgenden Haushaltsgegenstände also mit Vorsicht genießen solltest, findest du heraus, wenn du weiterliest.
1.) Lufterfrischer
Lufterfrischer sind eine tolle Möglichkeit, um unangenehme Gerüche in der Wohnung in kürzester Zeit zu neutralisieren. Studien zeigen aber, dass sie bei übermäßiger Benutzung gesundheitsschädlich sein können. Werden die Inhaltsstoffe nämlich in größeren Mengen eingeatmet, können Migräne und Atemwegsbeschwerden die Folge sein. Daher sollten Lufterfrischer nur sparsam verwendet werden. Noch besser ist es jedoch, auf diese 10 Dinge, die deine Wohnung besser als jede Parfümerie riechen lassen, zurückzugreifen.
2.) Aluminiumfolie
Alufolie ist zwar ein praktischer Helfer in der Küche, birgt aber auch gewisse Gefahren. Denn werden Lebensmittel in ihr zubereitet, also mit ihr umwickelt in den Ofen oder auf den Grill gelegt, gelangen Aluminiumpartikel ins Essen und werden so vom Körper aufgenommen. Eine zu hohe Aufnahme von Aluminium steht im Verdacht, bereits vorhandene Erkrankungen zu verschlimmern – wie etwa Morbus Crohn. Daher sollten Lebensmittel besser nicht in Alufolie erhitzt werden. Stattdessen kann es helfen, sich nach Alternativen umzusehen. Hier findest du beispielsweise 7 Alternativen für die wichtigsten Küchenhelfer.
3.) Plastikbehälter
Plastikbehälter sind praktisch, wenn man übriggebliebenes Essen für den nächsten Tag aufbewahren will. Allerdings sollte man sie nicht unbedingt in die Mikrowelle geben – auch nicht die „mikrowellengeeigneten“ Plastikbehälter. Denn dabei entsteht krebserregendes Bisphenol A, kurz BPA. Besser ist es, das Essen fortan in einer Pfanne oder in einem Topf auf dem Herd zu erwärmen.
Hand aufs Herz: Wie viele Plastikbehälter besitzt du wirklich? Wird es vielleicht an der Zeit, sie einmal auszumisten? Hier findest du eine Liste mit 14 weiteren Dingen, von denen du mit Sicherheit zu viele besitzt.
4.) Pfannen und Töpfe mit Antihaftbeschichtung
Wenn du dein Essen in einer Pfanne oder einem Topf erwärmst, solltest du jedoch darauf achten, dass sie keine Antihaftbeschichtung besitzen. Diese mag zwar praktisch sein und Zeit bei der Reinigung sparen – aber auf Kosten deiner Gesundheit. Denn diese Beschichtung enthält polyfluorierte Chemikalien, die bei Hitze krebserregende Gase freisetzen. Daher ist es besser, Töpfe und Pfannen ohne Antihaftbeschichtung zu verwenden und die Extra-Zeit beim Putzen der Gesundheit zuliebe in Kauf zu nehmen.
5.) Ofen- und Abflussreiniger
Ofenreiniger enthalten ätzende Alkalien, die Atembeschwerden oder Verbrennungen verursachen können, wenn sie eingeatmet werden oder auf die Haut gelangen. Abflussreiniger hingegen enthalten Schwefeltrioxid und Schwefelsäure, die ebenfalls nicht in die Atemwege gelangen sollten. Denn diese können Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Daher sollten diese Reiniger sparsam verwendet und während des Putzens die Fenster stets offen gehalten werden.
6.) Batterien
Batterien werden aus Schwefelsäure hergestellt. Läuft diese aus, kann es zu Verätzungen auf der Haut kommen. Doch vor allem Lithium-Ionen-Batterien, die etwa in modernen Mobiltelefonen Verwendung finden, sind besonders schädlich, wenn sie beschädigt sind. Denn sie setzen unbemerkt giftiges Fluoridgas frei. Stellst du also einen Schaden an einer Batterie oder einem Akku fest, solltest du sie bzw. ihn sofort bei einem Fachmann entsorgen und austauschen lassen.
7.) Laserdrucker
Laserdrucker sind besonders aus Büros nicht mehr wegzudenken. Denn mit ihnen geht Kopieren & Co. weitaus schneller als mit herkömmlichen Druckern. Doch sie haben auch einen Nachteil: Denn sie setzen gesundheitsschädliche Partikel frei, die beim Einatmen zu Atemwegsbeschwerden führen können. Bei einem größeren Druckauftrag empfiehlt es sich also, die Fenster geöffnet zu halten und den Raum zu verlassen.
Nichts ist so wertvoll wie die Gesundheit. Daher gilt es, auch alltägliche Dinge und Situationen zu hinterfragen, um sich so gut es geht zu schützen. Natürlich muss man auf diese 7 Dinge nicht gänzlich verzichten. Aber ein bewusster Umgang ist durchaus nicht verkehrt.
Doch nicht nur Haushaltsgegenstände können bei falscher Benutzung gefährlich sein. Auch diese 9 Verhaltensweisen schaden dir und deinem Körper unbemerkt.