Das Baby ist da und das Glück scheint grenzenlos. Doch plötzlich beginnt der Alltag und du bemerkst, was es tatsächlich bedeutet, ein Kind zu haben: und zwar neben endloser Liebe leider auch jede Menge Stress. Damit es dir als frischgebackenem Elternteil jedoch leichter fällt, das erste Jahr mit deinem Baby ohne Probleme zu bewältigen, erfährst du hier 6 hilfreiche Tipps, die dir mit Sicherheit auch jede Hebamme nach der Entbindung mit auf den Weg geben würde.
1.) Berührungen für eine gesunde Psyche
Für die psychische Gesundheit eines Babys ist es wichtig, dass es häufigen Körperkontakt zu seinen Eltern spürt. Es ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass Kinder, die in ihrer Kindheit liebevoll von ihren Eltern berührt oder gestreichelt wurden, später als Erwachsene eine gesündere Psyche aufweisen als jene, die diese Zuneigung nicht erhalten haben. Daher empfiehlt es sich, sein Baby so oft wie möglich in den Arm zu nehmen und ausgiebig mit ihm zu kuscheln.
2.) Auf dem Bauch liegen für stärkere Muskeln
Wenn dein Baby regelmäßig mit seinem Bauch auf deinem liegt und ihr dabei spielt, stärkt das nicht nur die Eltern-Kind-Bindung, sondern zudem die Bauchmuskulatur deines Kindes. Auch in sonstigen Situationen im Alltag ist es ratsam, sein Baby so oft wie möglich auf dem Bauch liegen zu lassen. Denn dadurch wird ihm das Krabbeln und Sitzen im späteren Kleinkindalter weitaus leichter fallen.
3.) Reflexzonenmassage zur Stressbewältigung
Durch das Massieren von Reflexzonen an Händen, Füßen und Ohren können einzelne Beschwerden nachweislich gelindert werden. Das funktioniert jedoch nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei den ganz Kleinen. Fühlt sich dein Baby unwohl, kannst du ganz einfach seine Füße in beide Hände nehmen und durch leichtes Reiben mit den Fingern sanft massieren. Das kann dabei helfen, dein Baby in Stresssituationen zu beruhigen und schneller einschlafen zu lassen.
4.) Nicht jeder Schrei ist ein Schrei aus Hunger
Viele frischgebackene Eltern glauben fälschlicherweise, dass jeder Schrei ihres Babys ein Schrei aus Hunger sei. Doch wird das Baby bei jedem Schrei gefüttert, kann das schnell in einer unverhältnismäßigen Gewichtszunahme oder sogar in Übergewicht enden. Darüber hinaus wird ihm von klein auf beigebracht, dass Essen die Lösung aller Probleme sei – was sich im Kindes- oder Teenageralter zu einer gestörten Beziehung zum Essen auswachsen könnte.
Wenn Babys weinen, kann das allerdings mehrere Gründe haben. Neben dem Hungergefühl gehören auch Müdigkeit, Langeweile oder ein generelles Unwohlsein zu den möglichen Gründen, wieso Babys weinen und schreien. Daher ist es ratsam, zunächst die Reflexzonen des Babys zu massieren oder es in den Arm zu nehmen, um es zu beruhigen, bevor direkt zum Fläschchen gegriffen wird.
5.) Vibrationen zur Beruhigung
Vibrationen sind nachweislich die beste Art und Weise, um ein Baby effektiv zu beruhigen. Sollte sich dein Baby also unwohl fühlen oder Schwierigkeiten dabei haben, einzuschlafen, kann es auch helfen, es in die Nähe einer laufenden Waschmaschine zu legen. Da die Vibrationen der Waschmaschine den Geräuschen, die dein Baby im Mutterleib wahrgenommen hat, ähneln, beruhigen sie es und wiegen es so sanft in den Schlaf.
6.) Backpulver gegen Mückenstiche
Im Sommer sind Mücken eine Qual – nicht nur für Erwachsene, sondern auch für die Kleinsten. Um den Juckreiz und die Schmerzen auf natürliche Weise zu lindern, kannst du einfach einen Teelöffel Backpulver mit Wasser vermischen, bis sie sich zu einer cremigen Masse verbinden. Anschließend tupfst du das Gemisch auf den Mückenstich, lässt es für eine kurze Zeit einwirken und nimmst es dann mithilfe eines warmen Baumwolltuchs wieder ab.
Das erste Jahr mit dem Baby ist mehr als spannend. Frischgebackene Eltern lernen so viel Neues und genießen jede einzelne Sekunde – auch wenn das Elternsein nicht selten auch mit Stress verbunden ist. Mit diesen Tipps wird es jedoch nicht nur weniger anstrengend, sondern es wird zudem die besondere Bindung zwischen den Eltern und ihrem Kind gefördert. Besser geht es nicht!
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