Der Begriff „Lifestyle“ gewinnt in der heutigen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Kaum ein Produkt, eine Marke oder ein Trend kommt ohne ihn aus – ein Lebensgefühl erobert die Welt.
Jeder wünscht sich doch, möglichst lange fit und gesund zu bleiben. Ein gesunder Körper und ein gesunder Geist gehen dabei Hand in Hand. Geht es deinem Körper gut, dann geht es auch deinem Geist gut – und umgekehrt. Mit einem ausgeklügelten Lifestyle können die Voraussetzungen für ein langes und vor allem gesundes Leben geschaffen werden.
Doch wie das bei Eltern funktionieren soll, ist ein Rätsel oder, besser gesagt, ein biologisches Wunder. Denn über die meisten Lifestyle-Tipps können sie nur müde lächeln.
Die 10 Gesundheitsratschläge, bei denen sich Eltern am meisten auf den Arm genommen fühlen, liest du – mit einem kleinen Augenzwinkern – in diesem Artikel.
Alle, die kleine Kinder haben, wissen: Das ist quasi ein Ding der Unmöglichkeit. Sobald mal ein kurzer Moment Ruhe ist, wird alles, was man findet, schnell in sich „hineingespachtelt“.
Dankbar darüber, dass das Kind gerade sein Mittagessen auf dem Küchenboden verteilt oder man schon wieder auf einen LEGO-Stein getreten ist? Oder etwa doch über die Uhrzeit, um die man am Sonntagmorgen von seinem Kind geweckt wird? Nun ja, es fällt manchmal schwer.
Schön wäre es. Denn oftmals hat man als Elternteil nicht mal auf der Toilette seine Ruhe.
Denn Licht in der Nacht lässt dich zunehmen. Wie das Kind nach einem Alptraum oder Gewitter ohne Licht den Weg ins Schlafzimmer der Eltern finden soll, bleibt ein Rätsel. Dann doch lieber ein paar Kilo mehr auf den Rippen.

Es klingt zu schön, um wahr zu sein. Denn das, was Eltern nach einer fast schlaflosen Nacht dazu bewegt, aufzustehen, sind doch einzig und allein eine große Tasse Kaffee und die Scheibe Toast mit ganz viel Nutella.

Erzähle das mal dem lauffaulen Kind oder dem Maxi-Cosi, der bis ins Dachgeschoss geschleppt werden muss, weil in der wunderschönen Altbauwohnung kein Aufzug ist. Das Leben mit Kind lässt einem kaum Zeit für Pausen und gleicht einem permanenten Workout.
Zählen auch die 30 Minuten, die man händchenhaltend neben seinem Kind sitzt und sich fragt, wann man endlich aus dem Zimmer schleichen kann, ohne dass es gleich wieder aufwacht? Dann sind Eltern wohl Meister im Meditieren.

Sehr gerne. Erst wird ausgiebig geduscht, dann ein wenig Yoga gemacht, langsam der frisch zubereitete Tee getrunken und dann in aller Ruhe eine frisch geschälte Orange verspeist. Es kann so schön sein, wenn die Kinder bei Oma und Opa sind.
Heißt das, man soll Luftsprünge machen, weil alles so schön ist? Oder auf einem richtigen Trampolin springen? Egal wie, man kann gleich einen Gruß an den Beckenboden aller Mütter schicken. Nein, danke.
Der beste Tipp zum Schluss. Eltern machen schon drei Kreuze im Kalender, wenn sie mehr als 6 Stunden Schlaf bekommen und das Kind ausnahmsweise mal nicht schon um 5 Uhr morgens auf der Matte steht.
Es ist wirklich ein Wunder, dass es Eltern überhaupt gut geht. Zum Glück heißt, sich gesund zu fühlen, auch, sich gut zu fühlen. Denn gesund zu sein, bedeutet so viel mehr, als Sport zu machen und sich ausgewogen zu ernähren. Es gehören auch die Dinge dazu, die einen glücklich machen. Und das tun Kinder auf jeden Fall, auch wenn es manchmal noch so anstrengend mit ihnen ist.
Deshalb für alle Eltern: Schon kleine Angewohnheiten können dafür sorgen, die richtige Balance und seinen eigenen „Lifestyle“ zu finden. Es muss nicht immer die halbstündige Meditation oder das harte Workout sein.
Wenn du wissen willst, in welchen Situationen sich Eltern außerdem weniger stressen sollten, lies dir auch diesen Artikel durch.
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